Syntax | <OPTION>...</OPTION> |
---|---|
Attribut-Spezifikationen |
|
Inhalte | Klartext (der Entities beinhaltet) |
Beinhaltet in | SELECT, OPTGROUP |
Das OPTION-Element definiert eine Menüauswahl innerhalb eines SELECT-Menüs. Der Wert der Option, der mit einem versendeten Formular übermittelt wird, wird mit dem VALUE-Attribut festgelegt. Fehlt das VALUE-Attribut ist der Wert der Inhalt des OPTION-Elements.
Das boolesche SELECTED-Attribut definiert die Option, die als Initialwert ausgewählt ist. Ein SELECT-Element kann nur ein ausgewähltes OPTION-Element haben, solange das MULTIPLE-Attribut auf SELECT gesetzt ist.
Wenn das SELECT-Element das MULTIPLE oder das SIZE-Attribut nicht verwendet, wählen manche Browser automatisch eine Option aus. Um sicher zu stellen, dass eine passende Option ausgewählt ist, würden sich die Autoren wünschen das SELECTED-Attribut auf eine OPTION anzuwenden. Wenn keine Option einen passenden Standardwert darstellt, ziehen Sie in Betracht eine Dummy-Option zu verwenden, wie im folgenden Beispiel:
<SELECT NAME="marital_status">
<OPTION SELECTED VALUE="">Wähle...</OPTION>
<OPTION>Single</OPTION>
<OPTION>Verheiratet</OPTION>
<OPTION>Getrennt</OPTION>
<OPTION>Geschieden</OPTION>
<OPTION>Verwitwet</OPTION>
</SELECT>
Das boolesche DISABLED-Attribut, das neu in HTML 4.0 ist, deaktiviert das OPTION-Element. Eine deaktivierte Option kann vom User nicht ausgewählt werden und wird niemals zusammen mit dem Formular verschickt.
Das LABEL-Attribut, das neu in HTML 4.0 ist, spezifiziert den Optionstitel, der dem User angezeigt wird. Wenn LABEL weggelassen wird, dient der Inhalt des OPTION-Elements als Titel.
Typischerweise wird das LABEL-Attribut nur verwendet, wenn die OPTION in einer OPTGROUP beinhaltet ist. Das LABEL-Attribut kann so einen abgekürzten Titel bieten, während der Inhalt des OPTION-Elements einen vollen Titel für pre-HTML 4.0 Browser anbietet, die OPTGROUP und LABEL ignorieren. Das folgende Beispiel illustriert diese Technik:
<P>Welchen Webbrowser verwenden Sie am häufigsten?
<SELECT NAME=browser>
<OPTGROUP LABEL="Firefox">
<OPTION LABEL="2.0 or higher">
Firefox 2.0 oder höher
</OPTION>
<OPTION LABEL="1.5.x">Firefox 1.5.x</OPTION>
<OPTION LABEL="1.0.x">Firefox 1.0.x</OPTION>
</OPTGROUP>
<OPTGROUP LABEL="Microsoft Internet Explorer">
<OPTION LABEL="7.0 or higher">
Microsoft Internet Explorer 7.0 oder höher
</OPTION>
<OPTION LABEL="6.x">Microsoft Internet Explorer 6.x</OPTION>
<OPTION LABEL="5.x">Microsoft Internet Explorer 5.x</OPTION>
<OPTION LABEL="4.x">Microsoft Internet Explorer 4.x</OPTION>
</OPTGROUP>
<OPTGROUP LABEL="Opera">
<OPTION LABEL="9.0 or higher">Opera 9.0 oder höher</OPTION>
<OPTION LABEL="8.x">Opera 8.x</OPTION>
<OPTION LABEL="7.x">Opera 7.x</OPTION>
</OPTGROUP>
<OPTION>Safari</OPTION>
<OPTION>Einen anderen</OPTION>
</SELECT>
</P>
In der Praxis ignorieren viele Browser das OPTION LABEL-Attribut auch wenn sie OPTGROUP und ihr LABEL unterstützen.